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Wie Sie die Vitamin-D-Bildung mit Gesichtsbräunern unterstützen

Mit ausreichender Sonneneinwirkung kann Ihr Körper essentielle Grundfunktionen ausüben und lebenswichtige Vitamine bilden. Das allgemeine Wohlbefinden erhöht sich, es beugt Depressionen vor und lässt Sie rundum gesund aussehen. Der Sonnenlicht-Effekt kann auch mit bestimmten Gesichtsbräunern erreicht werden. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie ihren Vitamin-D-Spiegel pflegen und was Sie dazu bei Gesichtsbräunern beachten müssen.

Das Problem mit dem Vitamin-D-Spiegel

Bis zu 90 Prozent der Bevölkerung leiden unter einem Vitamin-D-Mangel. Vitamin D ist essentiell für den menschlichen Körper. Es reguliert den Kalziumstoffwechsel, ist an der Blutbildung beteiligt und moduliert wichtige Funktionen des Immunsystems. Schon ein leichter Vitamin-D-Mangel, wie er in den Wintermonaten häufig auftritt, kann Ihnen Stimmungsschwankungen und Unwohlsein bereiten. Sie kennen das Gefühl intuitiv, wenn Sie sich im Januar bereits nach der Sommersonne sehnen. Die körpereigene Vitamin-D-Synthese wird primär von UV-B-Strahlung angeregt. Auch Alter, Ernährungsgrad und wandelnder Lebensstil haben darauf einen erheblichen Einfluss.

Das Vitamin wird bei einer ausgewogenen Ernährung bedingt mit der Nahrung aufgenommen. Es ohne ärztliche Kontrolle zu supplementieren, kann aus vielen Gründen schädlich und gefährlich für Sie sein. Glücklicherweise gibt es einen schonenden Ausweg aus der Misere. Ihr Körper produziert das Vitamin unter bestimmten Voraussetzungen von selbst. Alles was Sie dazu tun müssen: Ein paar Mal wöchentlich in der Mittagssonne spazieren gehen.
An dem Punkt sind Sie mit den ersten Schwierigkeiten konfrontiert. Meist fehlt einem die Zeit und wenn man sie hat, will die Sonne einfach nicht richtig scheinen.

So lässt sich am schönsten Sonne tanken – nur leider ist das nicht allzu oft möglich.

Lichtmangel mit Kunstlicht ausgleichen

Oberhalb des 35ten Breitengrads – also auch in Deutschland – kommen Sie von März bis Oktober mit ausreichend UV-B-Strahlung in Kontakt. Vorausgesetzt, dass Sie an sonnigen Tagen vor die Tür gehen können. Es genügt nicht, in einem hellen Raum zu sitzen, wie es bei Bürotätigkeiten häufig der Fall ist. UV-B-Strahlung wird bereits durch eine dünne Fensterglasschicht stark abgedämpft. Der gleiche Dämpfungs-Effekt tritt ein, sobald sich eine dünne Wolkendecke am Himmel befindet. Die UV-A-Strahlung kann sie mühelos passieren und das UV-B-Licht bleibt auf der Strecke.

Eine gängige Option ist es, das fehlende Sonnenlicht mit Benutzung einer künstlichen Lichtquelle auszugleichen. Besonders das Gesicht ist empfänglich für die Lichttherapie. Wenn Sie nicht nur etwas für Ihren Vitamin-D-Haushalt tun möchten, sondern gleichzeitig einen gesunden Teint anstreben, kommt ein Bräunungsgerät infrage. Moderne Geräte dieser Art regen Ihren Körper nicht nur zur Vitamin-D-Produktion an. Sie verfeinern das Hautbild, verkleinern Poren und können sogar bei Akne und Neurodermitis hilfreich sein.

Gesichtsbräuner gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die meisten Modelle sind nicht zu groß und finden bequem auf einem Schreibtisch Platz. Auf Grund der einfachen Handhabung mit Timer-Funktion sind sie auch für beginnende Sonnenanbeter geeignet. Im Gegensatz zu einer Sonnenbank, können Sie einen Gesichtsbräuner sogar mit auf Reisen nehmen.

Wie Sie einen guten Gesichtsbräuner erkennen

Lassen Sie sich nicht von der Angabe der Watt-Zahl täuschen. Ein effizienter Gesichtsbräuner muss nicht zwingend viel Strom verbrauchen, wie die LED-Technologie unter Beweis stellt. Von der Helligkeit, die in Lux angegeben wird, sollten Sie nicht auf die Effizienz des Leuchtmittels schließen. Für die Vitamin-D-Produktion kommt es vor allem darauf an, welche Wellenlängen im Lichtspektrum enthalten sind. UV-B-Anteil im Gesichtsbräuner sollte 2 bis 6 Prozent betragen und sich im Wellenlängenbereich von 290 Nanometer bis 315 Nanometer befinden wie der Gesichtsbräuner-Test zeigt. Ein seriöser Hersteller ist transparent und macht diesbezüglich genaue Angaben. Mit dem richtigen Lichtverhältnis wird die Selbstbräunung unterstützt. Moderne Geräte verfügen daher über eine perfekt abgestimmte Mischung aus UV-A und UV-B Kunstlicht.