Eignen sich Kugelschreiber noch als Werbeträger?

Die Welt möchte digitaler werden und dadurch fortschrittlicher denn je werden. In Deutschland gibt es noch einige Unternehmen, welche nicht mal über eine Webseite verfügen. Andere wiederum sind im Internet sehr gut aufgestellt, jedoch wird die „Offline-Welt“ vernachlässigt. Immer mehr Unternehmer fragen sich daher, ob klassische Werbeträger wie ein Kugelschreiber noch sinnvoll ist. Immerhin gibt es doch eine umso bessere Sichtbarkeit für dasselbe Geld auf sozialen Plattformen wie TikTok, Instagram oder Facebook.

1. Kugelschreiber als Werbeträger noch immer wichtig?

Digitale Unternehmen haben zwar eine gute Sichtbarkeit im Internet, jedoch bleiben sie abseits dessen relativ unbekannt. Das ist je nach Zielgruppe auch nicht förderlich, denn diese Kunden oder Interessenten erhellt dann der Wettbewerb.

Handgeschriebenes ist in manchen Fällen
immer noch unersetzlich.

Es können dabei aber schon relativ einfache Dinge sein. Werbeträger wie Plakate machen durchaus noch Sinn, aber fürs Büro eignet sich weiterhin der Werbeartikel Kugelschreiber. Das hat vielerlei Gründe. Zu einem bleibt die Marke stets präsent und zum anderen wird die Qualität des Kugelschreibers mit der Marke assoziiert.

Kugelschreiber sollten aber nicht nur als Give-Away bei Messen eingesetzt werden, sondern sollten überall verteilt werden, wo sich die Möglichkeit ergibt. Das kann im Rahmen von Workshops sein, Seminaren, öffentlichen Events oder bei vergleichbaren Situationen.

Edle Kugelschreiber dagegen sollten etwas exklusives sein, diese sollten einem Geschäftspartner übergeben werden oder einem sehr treuen Kunden. Die besondere Aufmerksamkeit wird wertgeschätzt! Unter edle Kugelschreiber kann ein Kugelschreiber aus Metall mit einem hochwertigen Etui verstanden werden. Das sorgt für einen positiven Eindruck und für eine wesentlich bessere Präsentation des Unternehmens.

Es hat einen Grund, weshalb auch die Großkonzerne aus Deutschland genau solche Kleinigkeiten verschenken. Ein gutes Beispiel ist dabei Mercedes-Benz, denn der Konzern gibt zum Neuwagen einen USB-Stick in Form eines Mercedes-Schlüssels mit oder aber auch einen hochwertigen Kugelschreiber.

2. Trotz Digitalisierung auf Kugelschreiber setzen?

„Trotz“ oder genau wegen der Digitalisierung – es könnte einen Unterschied machen. Klassische Werbeträger wie ein Kugelschreiber oder aber auch Schlüsselanhänger und Parkscheiben sind auch in dieser digitalen Zeit Aufmerksamkeiten, welche wertgeschätzt werden.

Selbstverständlich können auch moderne Kugelschreiber verschenkt werden, es muss kein Standard sein. Heute gibt es eine große Auswahl mit Touch-Pen oder sogar mit USB. Umso ausgefallener das Geschenk, desto mehr wird sich der Kunde freuen – davon wird die Marke erheblich profitieren.

3. Welche Eigenschaften sollte ein Kugelschreiber aufweisen?

Das günstigere vom günstigsten zu nehmen ist keine gute Wahl, denn immerhin verkauft die Marke auch keine minderwertigen Dienstleistungen oder Produkte. Der Kugelschreiber sollte auf gewisser Hinsicht die Marke repräsentieren. Der Kugelschreiber muss daher praktisch, robust und einen guten Eindruck machen.

Es darf auch nicht vergessen werden, dass ein Kugelschreiber eben auch dokumentenecht ist, so zum Beispiel auch bei Versicherungen. Das bedeutet, dass dieser für wichtige Dokumente und Formulare verwendet werden kann und sollte. Somit braucht jeder einen Kugelschreiber. Durchaus gibt es also einen Bedarf.

Anders sieht es vielleicht aus bei Schlüsselanhängern, die verstauben unter Umständen (je nach Zielgruppe) möglicherweise in der Schublade. Dinge die aber im Alltag erforderlich sind, werden häufig verwendet und die Werbeimpression erfolgt Tag für Tag – das ist selbst mit einer guten Werbestrategie in den sozialen Netzwerken nicht möglich.