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Braucht man einen Immobilienexperten?

Ein Immobiliengutachter ist ein Beteiligter, der mindestens einmal im Verlauf einer Immobilientransaktion anzutreffen ist. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, den Markt- und Mietwert einer Immobilie objektiv zu bewerten. Im Gegensatz zu Bauträgern und Immobilienmaklern haben die Fachleute daher kein direktes Interesse an der Transaktion.

Immobilienexperte, was ist seine Rolle?

Ein Experte ist ein Fachmann, der über ein nahezu vollständiges Wissen über ein Thema verfügt. Dieses Wissen kann kaum als reines Wissen bezeichnet werden und beruht in der Regel auf praktischer Anwendung und der Konfrontation mit dem Grundstück. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Sachverständiger Immobilien eine Person ist, die verpflichtet ist, den Wert eines Gutes jeglicher Art zu schätzen. Eine solche Schätzung kann sich nur auf einen bestimmten Markt und einen bestimmten Zeitpunkt stützen. Obwohl der Immobilienspezialist nicht kommerziell in den Verkaufsprozess involviert ist, können die Schlussfolgerungen aus seiner Analyse den Wert der Transaktion erheblich beeinflussen. Sein Gutachten muss daher rigoros und unparteiisch und in den meisten Fällen angemessen sein.

Was ist ein Immobiliengutachten?

Immobiliengutachterin beim Beratungsgespräch mit einem jungen Paar in einem leeren Wohnraum
Immobiliengutachter helfen nicht nur Hauskäufern,
die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ein Immobiliengutachten ist die Ermittlung des angemessenen Werts einer Immobilie oder eines Anteils an einer Immobilie, bei der der Gutachter die rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Faktoren der Immobilie analysiert und ein Gutachten erstellt. Er verfasst den Bericht, nachdem er alle vom Kunden zur Verfügung gestellten Unterlagen analysiert hat. Eine Immobilienbewertung umfasst mehrere Erhebungen, anhand derer der Immobiliengutachter den Wert der Immobilie ermittelt. Dabei berücksichtigt er alle Faktoren, die den Wert der Immobilie beeinflussen können, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) Lage, Umgebung, Eigentumsstruktur, Verwaltung, Mietvertragsstatus, Grunddienstbarkeiten und Bauqualität. Die Immobilienbewertung beinhaltet eine gründliche Inspektion der betreffenden Immobilie oder Anlage und ihrer Ausstattung. Wenn ein Immobilienspezialist keinen Zugang zu einem bestimmten Teil der Immobilie hat, wird dies im Bericht vermerkt und bei der Bewertung berücksichtigt.

Wann ist ein Bericht zur Immobilienbewertung erforderlich?

Ein Bericht zur Güterbewertung kann für die Bewertung von Gütern in benutzerfreundlichen Umgebungen erforderlich sein. Zum Beispiel, um den Marktpreis zu erfahren, zu dem sich eine Immobilie wahrscheinlich verkaufen lässt. Oder beim Kauf einer Immobilie, um einen besseren Preis für diese auszuhandeln. Auch bei Rechtsstreitigkeiten und in vorprozessualen Situationen werden Immobilienbewertungen benötigt. Dies ist insbesondere in folgenden Situationen der Fall (nicht erschöpfende Liste)

  • Teilung im Falle einer Scheidung oder Trennung;
  • Aufteilung des Erbes;
  • Erklärung einer Erbschaft;
  • Rückgabe der Steuer auf unbewegliches Vermögen (IFI);
  • als Sicherheit für Bankkredite oder Überbrückungskredite.

Was enthält der Bewertungsbericht eines Sachverständigen?

Der Bewertungsbericht enthält eine Analyse der Informationen und Daten über das zu bewertende Gut, eine Erklärung der Berechnungsmethode, die Gründe für die Wahl der Berechnungsmethode und die Grundlage der Bewertungskriterien, auf denen der Bewertungswert beruht. Es gibt verschiedene Arten von Bewertungsmethoden, die vom Sachverständigen je nach Art des Gutes angepasst und ausgewählt werden. Der Bewertungsbericht enthält eine detaillierte Analyse der Faktoren, die den rechtlichen, wirtschaftlichen, technischen und finanziellen Wert Ihrer Immobilie ausmachen. Jede Immobilie ist einzigartig. Die Aufgabe eines Immobilienbewerters ist es, einen detaillierten Bericht zu erstellen, der Folgendes umfasst

  • Beschreibung des Auftrags;
  • die geografische Lage der Immobilie;
  • der rechtliche Status der Immobilie;
  • die städtebauliche Lage der Immobilie;
  • eine Beschreibung der Immobilie.

Außerdem gibt es die Mietsituation, eine Untersuchung des Immobilienmarktes, eine qualitative Bewertung und die entscheidenden Faktoren sowie eine Bewertung des Eigentums. Die Schlussfolgerungen und Anhänge sind ebenfalls erhältlich.