BusinessComputer / InternetTechnik

Webseite gleich Webseite, oder? Nein.

Das “Produkt” Webseite hat sich über die Jahrzehnte massiv verändert. Zu Beginn des World Wide Webs waren Webseiten ausschließlich für den Computer optimiert und dienten rein dazu Informationen zu vermitteln ohne viel Gestaltung. Über die Jahre hinweg hat sich das drastisch verändert. Heute müssen Webseiten sowohl für Desktop als auch für Tablet und Smartphone optimiert sein und nicht mehr nur Informationen zur Verfügung stellen sondern auch gut aussehen. Mit der Weiterentwicklung des Internets und den neuen Möglichkeiten, wurden auch die ersten Webagenturen gegründet. Mittlerweile gibt es mehr als 7000 Webagenturen deutschlandweit. Von großen bis kleinen Agenturen, die nur aus einer Person bestehen, ist alles dabei. Aber wie genau arbeitet eine Webagentur um nicht nur eine Webseite zu erstellen, sondern auch diese am Markt zu platzieren und welche unterschiedlichen Berufe gehören zu einer Webagentur?

Eine Webagentur beschäftigen sich mit der Planung und Erstellung einer Webseite und beachtet dabei sowohl das Design als auch die Funktionalität. Dabei variiert ihre Arbeit je nach Kunde. Mal sind es kleine Kunden, die nur einen Onepager möchten, mal sind es auch große Firmen, die nicht nur ein “hübsche” Webseite, sondern auch von automatisierten Kontaktformularen über ausgefallene Shoplösungen das volle Paket möchten. Eine Webagentur arbeitet zusätzlich in verschiedenen Phasen. Angefangen wird mit der Konzeption und dem Design. Diese Phase erfolgt nach der Beauftragung des Kunden. Für diesen Zeitraum werden die unterschiedlichsten Programme wie zum Beispiel Adobe XD, Photoshop oder Figma verwendet. In diesem Entwicklungsabschnitt werden die Struktur der Seite, Schrift, Farben, Design und die Gestaltung der Bedienungsoberfläche festgelegt. Während dieses Prozesses wird mit dem Kunden stets Rücksprache gehalten, damit die Gestaltung komplett durchgeplant und vom Kunden abgenommen wird.

Programmierung einer Website

Nachdem das Design komplett steht, geht es in den zweiten Entwicklungsabschnitt, die Programmierung. Hier wird die Webseite mit Programmiersprachen wie HTML, CSS, PHP und Javascript umgesetzt. In der heutigen Zeit werden vor allem Content Management Systeme wie WordPress, Typo3 sowie Headless CM-Systeme wie Agility und Contentful, um nur ein paar Beispiele zu nennen, verwendet. Nachdem auch dieser Abschnitt beendet ist, wird die Webseite auf die gewünschte Domain umgezogen und ist somit von der gestalterischen und technischen Seite fertiggestellt. Denn auch den Serverumzug, der bis dahin für viele ein Fremdwort ist, wird in der Regel von der beauftragten Agentur vorgenommen. Viele Kunden haben nachfolgend noch den Wunsch mit ihrer Webseite auf Platz eins der Suchmaschinen zu stehen. Dieser Service wird von wenigen Webagenturen angeboten. Kunden müssen dann auf SEO-Agenturen zurückgreifen oder suchen sich gleich zu Beginn eine Full Service Agentur.

In einer Webagentur arbeiten von Webdesignern, Konzeptionern, über Programmierer bis hin zu UX/UI- und Grafikdesignern. Aber auch Texter, Projektmanager, SEO-Experten und Sales-Mitarbeiter gehören mittlerweile zum festen Bestandteil einer Webagentur. Jedoch ist das in den meisten Agenturen nicht der Standard. Viele bestehen in den meisten Fällen aus einer oder zwei Personen, welche dann als Allrounder agieren. Dabei werden meist auch Aufgaben an Drittanbieter weitergegeben. Viele Agenturen haben jedoch den Anspruch, das alles aus ihrer “Schmiede” kommt. Sogenannte Full Service Agenturen sind gerade für den Kunden von großem Vorteil. In Full Service Agenturen werden die Wege kurz gehalten und die Kunden bekommen das beste Ergebnis in kürzester Zeit. Denn somit können Projekt nicht nur bestmöglich geplant und umgesetzt werden, sondern auch innerhalb der Agentur können so die Arbeitsprozesse kurz und effizient verlaufen. Gerade beim Content haben Full Service Agenturen einen großen Pluspunkt im Vergleich zu den herkömmlichen Agenturen. Texter schreiben nicht einfach nur Texte, sie optimieren diese gleich für die Suchmaschine.

Ein sehr gutes Beispiel für eine Full Service Agentur ist Chris Hortsch Webagentur. Hier kommt alles aus einem Guss. Sein Team besteht durch die Bank weg aus digital natives und auch aus handverlesenen Konzeptioner, Designern und Programmierer, Textern, Fotografen, Content Creator und einem guten Netzwerk an Freelancern. Im Herzen von Berlin und darüber hinaus werden nicht nur ausgefallene Designs erstellt, sondern auch der passende Content erstellt. Dabei steht der Kunde und seine Nutzer stets im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden auch im Anschluss des Webdesigns die Kunden aktiv im Bereich Suchmaschinenoptimierung unterstützt. Bei Chris Hortsch wird nicht nur mit Liebe zum Detail gearbeitet, sondern auch ständig neue Ideen entwickelt, Webseiten noch besser zu machen.

Fazit: Webagentur ist nicht gleich Webagentur. Die einen bieten mehr an und die anderen wollen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln den Kunden aus einer “Schmiede” bedienen. Es ist auf jeden Fall den Aufwand wert, mehr Zeit in die Suche einer guten Agentur zu stecken, als die Agentur gleich um die Ecke zu nehmen, die auch den günstigsten Preis hat. Denn eins wollen sowohl Kunde als auch Agentur, dass die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert und am Ende nicht nur der Kunde mit seiner Webseite glücklich ist, sondern auch die Nutzer. Denn an der Zusammenarbeit wachsen sowohl Kunde als auch Agentur.