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Mit Kryptowährungen von Zuhause ganz nebenbei Geld verdienen?

In Brügge entstand 1409 die erste Art einer Börse, damals noch “Platz“ genannt; eine Wechselbörse für Fernhändler. Die Idee simpel: Ein Ort, an dem man sich jene Menschen, die etwas zum Verkauf anbieten und Menschen, welche jenes kaufen möchten, zusammenfinden können. Das ganze institutionalisiert, damit das es geregelt und zu geregelten Zeiten ablaufen kann. Ab 1603 findet sich die erste Aktie eines Unternehmens und ab 1613 auch das erste Börsengebäude in Amsterdam. Seit dem hat sich dieser “Platz” verändert und weiterentwickelt. Über neue Gesetze, Märkte, angebotene Güter, etc., lässt sich mittlerweile alles an einer Börse handeln und das Ganze, wenn auch mit gewissen Ausnahmen, geregelt. Seit einigen Jahren haben sich auch immer mehr Kryptobörsen etabliert, an welchen mit den meisten großen Kryptowährungen gehandelt wird. Und wenn man sich so anschaut, was Bitcoin, mit einem Wert knapp unter 50.000 USD pro Coin, alleine schon erreicht hat, kommt einem die Frage: Habe ich etwas verpasst?

Hätte, hätte, Fahrradkette

“Hätte ich nur doch schon damals (hier die Aktion, jene man hätte machen müssen, einfügen) gemacht!”, diese Aussage hat wohl jeder schon einmal von sich gegeben, oder zumindest gedacht. Die erste mit Bitcoin durchgeführte Transaktion im Mai 2010, war eine Pizzabestellung, bei der ein Student mit 33.000 Bitcoins bezahlt. Damals umgerechnet circa 41 USD, heute mehr als ein Milliarde USD. Doch hätte er diese 33.000 Bitcoins noch ein knappes Jahrzehnt halten müssen, um an diesen Wert zu kommen. Aber nicht nur durch Warten kann man Geld mit Kryptowährungen verdienen, sondern auch durch aktives Handeln an Kryptobörsen oder durch automatisiertes Trading, wie mit Bitcoin Era – hier ein kleiner Bericht über die Erfahrung mit Bitcoin Era für wen es interessant klingt. Mit solchen Apps können sich durch automatisiertes Trading einfach und nebenher Geld verdienen, doch auch nicht ohne Risiko. Da solche Roboter einfache Befehle ausführen, können natürlich auch Risiken durch jene entstehen. Dementsprechend sollte man dies immer mit bedacht angehen. Im Leben ist ja bekanntlich nichts ohne Risiko.

Kryptowährungen als Langzeitinvestition?

Viele Menschen heute und vor allem immer mehr junge Menschen haben ein sogenanntes Portfolio. Quasi “ein Ordner” in welchem Wertpapiere liegen, von denen man glaubt, sie würden an Wert in der Zukunft zunehmen. Seit geraumer Zeit sind größere Unternehmen auch an Kryptowährungen interessiert und nehmen diese verstärkt in ihr Portfolio auf. Dies zeigt eine interessante Änderung in Hinsicht darauf, was der Markt als gute Investition ansieht. Das heißt natürlich nicht, jeder sollte auf den Zug aufspringen und all sein Vermögen investieren, ganz im Gegenteil. Solch volatile Märkte, wie jener der Kryptowährungen, sollte nicht ohne Bedacht angegangen werden. Und man sollte eine Regel immer im Kopf behalten: Nur so viel investieren, wie man im schlimmsten Falle auch verlieren kann. An dieser Regel ist schon manch einer vorbeigegangen. Wer also Kryptowährungen als Langzeitinvestition in Betracht zieht, sollte sich mit der Materie auch gut auseinandersetzen und wissen, worein er wie viel investiert. Wer aber auf kurzzeitige Gewinne aus ist, kann sich ganz nebenher, von Zuhause aus, ein paar Euro dazuverdienen.