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Landingpage Beispiele: Diese Elemente sind unverzichtbar

Nicht jeder Besucher gelangt über einen Link auf Social Media auf die eigene Webseite, sondern womöglich auch über die anderen unterschiedlichsten Traffic-Kanäle, wie Suchmaschinen oder Verlinkungen auf anderen Webseiten. Zumeist wird der Besucher jedoch immer auf eine Landingpage geleitet, hierdurch erlangt der Besucher schnell einen Überblick. Die unverzichtbaren Elemente dessen haben wir in diesem Ratgeber zusammengefasst anhand der erfolgreichsten Landingpage Beispiele.

Was ist eine Landingpage und wobei werden sie eingesetzt?

Eine Landingpage ist eine gesonderte Unterseite der eigenen Webseite, welche über alle Traffic-Kanäle beworben wird. Die Besucher „landen“ hierbei auf diese Landingpage, welche entsprechend der Zielgruppe gestaltet worden ist. So kann es passieren, dass es für eine Kampagne durchaus drei Landingpages gibt, welche alle zeitgleich aber mit anders definierten Zielgruppen bei Instagram, Facebook, Twitter oder Google beworben werden.

Allerdings haben Landingpages auch den Vorteil, dass sie ein solides Suchmaschinen Ranking erzielen können. Somit kann diese Unterseite durchaus einen Teil der SEO-Strategie ausmachen, insbesondere dann, wenn das Unternehmen eine Dienstleistung verkauft und diese auch in den umliegenden Gebieten bekannter machen möchte. Kurzum: Landingpages sind ein wichtiges Element im Marketing.

Welche Ziele verfolgt eine Landingpage?

Anhand der Landingpage Beispiele war ersichtlich, dass insbesondere folgende Ziele erreicht werden sollten:

  • Besucher soll sich in den Newsletter eintragen
  • Nutzer muss seine Daten hinterlegen für einen Download
  • „Mehr Informationen anfordern“
  • Mehr Sichtbarkeit in der Suchmaschinen

Die Ziele sollten immer im Vorfeld klar definiert werden, denn innerhalb der Struktur ergeben sich Abweichungen, wenn für mehr Sichtbarkeit gesorgt werden soll anstatt mehr Newsletter-Abonnenten generiert werden sollen.

Landingpage Beispiele: Was machen erfolgreiche Marketer richtig?

Klar strukturiert, eindeutige „Call to action“ Elemente –
so sieht eine gelungene Landingpage aus.

Zuerst sollte immer eine Marktanalyse erstellt werden, bevor es überhaupt dazukommt, dass eine eigene Landingpage für ein Produkt oder für eine Dienstleistung erstellt wird. Basierend auf dieser Analyse kann der Markt besser eingeschätzt werden und als Unternehmen können gezielter Informationen wiedergegeben werden. Zumeist haben auch Wettbewerber entsprechende Landingpages geschaltet – an den vorteilhaften Elementen kann sich orientiert werden.

Doch was gehört eigentlich zu den wichtigsten Elementen? Es sind vor allem die Überschriften. Eine Überschrift sollte so gestaltet werden, dass sie die Nutzerintention bestmöglich abdeckt und Neugierde weckt. Das ist gar nicht so einfach, weshalb es unlängst auch Kurse dazu gibt. Überschriften sind im Marketing generell das A und O.

Damit eine richtige Überschrift gefunden wird, sollte berücksichtigt werden, was der Besucher haben wollen würde: Wonach sucht er? Wie ist er auf meine Landingpage gekommen? Benötigt er vorab Informationen zum Produkt? Sollten die Kunden eine Auflistung der Produkte vorab sehen?

Hierdurch wird die Besonderheit einer Marktanalyse nochmals präsenter. Die Analyse sollte aber selbstverständlich auf den eigenen Ausgangspunkt und auf den eigenen Markt basieren. Es bringt nicht sonderlich viel, wenn sich an eine Fallstudie gehalten wird, welche eigentlich auf ganz andere Kunden und Produkte abzielt.

Für den Abschluss sorgen: Call-to-Action

Die Marktanalyse wurde erstellt, die Produkte können mit vorteilhaften Bildern beworben werden und die Texte sind mit Informationen gefüllt? Dann fehlt nur noch der Call-to-Action (wörtlich übersetzt: Aufruf-zur-Handlung). Dies ist ein wichtiges Element, um das Ziel (den Abschluss) zu erreichen.

Üblicherweise ist der Call-to-Action anhand der Farbe, Symbolen oder ähnliches sehr auffällig. Es muss erkennbar sein, dass es hiermit weitergeht. Demnach sollte der Button also viel Aufmerksamkeit ziehen. Die Gestaltung muss erneut passend zur Zielgruppe (hierzu erneut: Marktanalyse durchführen!) erfolgen. Wichtig wäre allerdings, dass die eigene Landingpage nicht so aussieht, wie es bei den Wettbewerbern oder bei anderen Unternehmen der Fall ist, denn ansonsten entsteht eine Verwechslungsgefahr.

Wodurch wird ein Abschluss wahrscheinlicher?

Kunden kaufen heutzutage viel eher bei Autoritäten. Dieses Kaufverhalten ist sowohl Online als auch Offline zu beobachten. Der Umsatz von Fachhändlern steigt, denn die Kunden wünschen sich eine hervorragende Beratung und ideale Produkte. Die Wettbewerber (oder auch andere Unternehmen im gleichen oder ähnlichen Sektor) haben das ebenfalls längst erkannt.

Daher finden sich verschiedene Trust Indikatoren auf den Landingpages, wie zum Beispiel: Qualitätssiegel, diverse Auszeichnungen, Kundenbewertungen, Kundenbewertungen oder gar Stimmen aus dem Markt (wie zum Beispiel Lieferanten oder sonstiges).

Fazit: Landingpages funktionieren!

Landingpages funktionieren, aber nur wenn eine sorgfältige Marktanalyse erstellt worden ist. Von Markt zu Markt gibt es unterschiedliche Faktoren und Merkmale, weshalb eine Analyse unausweichlich ist. Genauso unterscheiden sich aber auch die Kunden voneinander. Sofern alle wichtigen Elemente eingehalten werden und die Gestaltung je nach Zielgruppe erfolgt, ist der Erfolg der Landingpage beinahe gesichert. Es lohnt sich aber dennoch, einen Experten zu engagieren, welche diese vor der Veröffentlichung genauer ansieht.