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Haushaltsauflösung – So geht’s ohne Kopfzerbrechen

Bei der Auflösung eines kompletten Haushaltes handelt es sich um weit mehr als bloß eine umfassende Aufräumaktion. Am Ende der Haushaltsauflösung steht in der Regel das Ziel, ein Haus oder eine Wohnung vollständig leerzuräumen, sodass keinerlei Hausrat übrig bleibt.

In vielen Fällen stellt der Grund für die Haushaltsauflösung ein Todesfall dar. Jedoch muss die Aufgabe etwa auch dann bewältigt werden, wenn eine Auswanderung ins Ausland geplant oder der Umzug in ein Pflegeheim nötig ist.

Doch worauf kommt es eigentlich an, damit die Auflösung eines Haushaltes so reibungslos und kosteneffizient wie nur möglich bewältigt werden kann? Der folgende Artikel liefert die Antwort.

Entrümpelung: In Eigenregie oder mit Dienstleister?

Die erste wichtige Frage, die bei einer anstehenden Entrümpelung zu klären ist, besteht darin, ob die Unterstützung eines professionellen Dienstleisters dafür in Anspruch genommen oder die Haushaltsauflösung selbständig in Eigenregie ausgeführt werden soll.

Mann in einem Raum voller Gegenstände

Um eine sinnvolle Antwort darauf zu finden, sind vor allem drei entscheidende Faktoren zu berücksichtigen. Einer davon besteht in der Zeit, welche für die Auflösung des Haushaltes zur Verfügung steht. Daneben spielt auch das zur Verfügung stehende Budget eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich lässt sich die Aufgabe kaum zum Nulltarif durchführen – dies gilt auch dann, wenn diese komplett in Eigenregie angegangen wird. Im Rahmen der Auflösung eines Haushaltes kommen jedoch häufig auch persönliche Emotionen und Gefühle ins Spiel, etwa, wenn die Wohnung oder das Haus aufgrund des Todes eines Verwandten nötig wird.

Welche Variante der Entrümpelung die bessere Lösung darstellt, ist grundsätzlich von dem individuellen Einzelfall abhängig. Wichtig ist jedoch, dass der Aufwand, der mit der Haushaltsauflösung einhergeht, nicht unterschätzt wird. Häufig stellt es eine sinnvolle Entscheidung dar, ein professionelles Unternehmen mit der Auflösung des Haushaltes zu betrauen, welches beispielsweise unter entvita.de gefunden werden kann. Auf diese Weise zeigt sich das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen in den meisten Fällen am ausgeglichensten.

Die Haushaltsauflösung in Eigenregie: So ist vorzugehen

Wird sich dennoch dafür entschieden, die Auflösung des Haushaltes selbständig durchzuführen, gibt es einige Punkte, die dabei keinesfalls vergessen werden dürfen.

Oft besteht eine bestimmte Deadline, zu welcher die Räumlichkeiten vollkommen leer sein müssen. Die jeweiligen Eckdaten stellen die Basis der Planung dar – nicht zu verzichten ist auch auf ausreichend Zeitpuffer, da es häufig zu unvorhergesehenen Verzögerungen kommen kann. Bei der Entrümpelung selbst ist dann idealerweise bedacht und Schritt für Schritt vorzugehen. So lässt sich systematisch ein Raum nach dem nächsten ausräumen.

Oft zeigt sich auch die Erstellung einer Inventarliste als sinnvoll. Anhand dieser Liste lässt sich dann besonders einfach eine Einteilung der vorhandenen Gegenstände in unterschiedlichen Kategorien vornehmen. Auch Aufkleber zeigen sich als hilfreiche Tools, um eine Markierung der Dinge vorzunehmen.

Die Dinge, die im Zuge der Auflösung des Haushaltes weder verkauft, noch verschenkt oder entsorgt werden sollen, werden idealerweise in Umzugskartons gepackt und vor der eigentlichen Entrümpelung aus den Räumlichkeiten entfernt. Besteht für die Lagerung im eigenen Haushalt kein Platz, stellt es häufig eine praktische Lösung dar, für diese einen Lagerraum anzumieten.

Um die eigentlichen Entrümpelungsarbeiten einfacher zu gestalten, kann im Vorfeld auch ein sogenannter Garagen-Flohmarkt durchgeführt werden. Dieser bietet die Möglichkeit, den Umfang des Hausrates – und damit den Arbeitsaufwand der Haushaltsauflösung – maßgeblich zu reduzieren.