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So können Unternehmer die Sicherheit im Alltag verbessern

Unternehmer sind für die Sicherheit im Betrieb verantwortlich. Schulungen, passende Möbel, Hygiene- und Sicherheitsvorschriften wirken sich aber nicht nur auf die Stunden im Betrieb aus, sondern auch auf den Alltag. Somit sinkt das Erkrankungs- und Unfallrisiko der Mitarbeiter.

Auf den Infektionsschutz hinweisen

Gekacheltes Bad mit Desinfektionsspendern und Handtuchspender.
Nicht nur die richtigen Hygieneartikel, sondern auch
die richtige Anwendung sollten vermittelt werden.

In Corona-Zeiten ist der Infektionsschutz besonders wichtig, nicht nur in der Arbeit, sondern auch im privaten Bereich. Firmeninhaber, die ihre Mitarbeiter auf die Einhaltung der Hygienevorschriften hinweisen, sorgen dafür, dass ihre Angestellten auch zu Hause entsprechend handeln. Vorgesetzte können nicht nur die Mitarbeiter im Einhalten der Hygienevorschriften schulen, sondern auch entsprechende Hygieneartikel wie Masken, Tests oder Desinfektionsmittel kaufen und in der Firma bereitstellen. Günstiger ist es, wenn Chefs die Produkte im Hygieneartikel Großhandel kaufen. Die Mitarbeiter können sich dann einfach davon bedienen und diese auch zu Hause verwenden.

Sicherheitsschulungen im Betrieb anbieten

Die Gefahrenquellen im Betrieb und zu Hause ähneln sich, denn im Grund ist der Haushalt auch ein Arbeitsplatz, an dem diverse Gefahren lauern. Auch hier heißt es, wer die Gefahr erkennt, hat ein geringeres Risiko, dass sie wirklich eintrifft. Unternehmer, denen die Sicherheit ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt, weisen diese auf mögliche Gefahrenquellen hin.

Die Sicherheitsschulungen allein reichen nicht aus, es muss auch ein gut gefüllter Verbandskasten in unmittelbarer Nähe sein. Ein Kurs in erster Hilfe rundet das Präventionsprogramm ab, was sich auch im privaten Umfeld oder auf dem Weg in die Arbeit auszahlt.

Der richtige Arbeitsplatz im Büro und zu Hause

Mann im Homeoffice sitzt beim Arbeiten auf Sofa, Laptop auf den Knien.
Die Arbeit im Homeoffice bringt viele
Haltungsschäden mit sich.

Die meisten Menschen arbeiten sitzend im Büro. In den vergangenen Jahren mussten Mitarbeiter wegen der Corona-Pandemie immer wieder im Home-Office arbeiten, was sich durch die Zunahme an Rückenleiden zeigte. Unternehmer sollten dem mit passenden Büromöbeln vorbeugen. Ergonomische Bürostühle stützen den Lendenwirbelbereich ab, sind aber dennoch beweglich, sodass die Mitarbeiter nicht starr darauf sitzen. Meistens sind diese ohnehin höhenverstellbar, was auch für den Schreibtisch gelten sollte. Stuhl und Tisch lassen sich so aneinander anpassen, selbst große und kleine Angestellte können dort bequem arbeiten. Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist nicht nur im Büro wichtig, sondern auch zu Hause. Befinden sich die Mitarbeiter häufiger im Home-Office, kann sich der Unternehmer an den Kosten für eine ergonomische Einrichtung beteiligen.

Training für Körper und Seele

Eingangs war schon von Sicherheitsschulungen die Rede und diese sind zweifellos wichtig. Daneben können Firmenchefs Kurse organisieren, welche gut für den Körper und die Psyche sind. Fitness-Center bieten häufig ein Krafttraining für den Rücken an, denn nicht selten ist es die schwache Muskulatur, welche Probleme macht. Selbst wenn kein Studio in der Nähe ist, lohnen sich kurze Trainingseinheiten während des Arbeitsalltags. Die Mitarbeiter stehen einige Minuten auf, bewegen sich, machen einfache körperliche Übungen und sitzen danach mit größerer Motivation vor dem Computer.

Folgende Kurse bieten sich für Unternehmer an.

  • Richtige Sitzhaltung am Schreibtisch
  • Einfache Rückenübungen
  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelentspannung

Fazit

Mitarbeiterschutz hat viele Facetten und hängt immer von der Art der Firma ab, so benötigen Angehörige im Forstbereich eine Schnittschutzhose. Für die große Anzahl der Mitarbeiter im Büro sind Hygieneschulungen, Hinweise auf Gefahrenquellen, Tipps zur richtigen Körperhaltung und eine Schulung zur Gesunderhaltung von Körper und Geist wichtig. Engagierte Chefs halten sich nicht nur an die geltenden Arbeitsrichtlinien, sondern tun mehr für ihre Mitarbeiter als notwendig ist.