Eine Umzugsfirma engagieren – Was darf eine Umzugsfirma kosten?
Wenn ein Umzug ansteht, ist dies meist mit viel Stress, Zeitdruck, Aufwand und auch mit Chaos verbunden. Man muss an mehrere Dinge gleichzeitig denken, hat die Verantwortung für zwei Immobilien und muss in der Regel Freunde und Bekannte um Hilfe bitten. Um diesem Stress aus dem Weg zu gehen, entscheiden sich viele dazu, eine Umzugsfirma zu engagieren. Diese unterstützen nicht nur beim Umzug, sondern können zudem je nach Absprache Möbel wieder aufbauen und beim Tragen schwerer Gegenstände in die neue Immobilie helfen. Die Umzugsfirma soll dabei möglichst viel Arbeit abnehmen, damit man sich selbst auf die wichtigsten Dinge konzentrieren kann. Damit es am Ende allerdings keine bösen Überraschungen gibt, sollte man ein paar wichtige Punkte beachten, wenn eine Umzugsfirma engagiert werden soll.
Wie kommt der Preis für eine Umzugsfirma zustande?

Jeder, der schon einmal umgezogen ist, weiß, dass ein Wohnungswechsel auch mit hohen Umzugskosten verbunden ist. Denn die einzelnen Zahlungen ergeben am Ende einen doch höheren Betrag, als man am Anfang gedacht hat. So sammeln sich die klassischen Ausgaben für eine Umzugsfirma oder einen Umzugswagen mit versteckten Kosten, zum Beispiel durch die Gebühren für die Ummeldung, die hinterlegte Kaution, oder durch die Beantragung einer Halteverbotszone am Tag des Umzugs. Umso wichtiger ist es, an möglichst vielen Stellen zu sparen, um die Ausgaben klein zu halten.
Bevor eine Umzugsfirma engagiert wird, kann bereits vorher grob berechnet werden, welche Kosten hier auf einen zukommen. Dabei orientieren sich die Kosten an mehreren Faktoren. Dazu gehören folgende:
- Die Größe der Wohnung in Quadratmeter
- Menge des Umzugsguts in Kubikmeter
- Entfernung zwischen den Immobilien
- Umfang der Dienstleistungen
- Bedingungen vor Ort, zum Beispiel Etage, Parkplätze, Treppenhaus
- Auslastung des Unternehmens
Bei längeren Strecken zwischen den Wohnungen, zum Beispiel einmal quer durch Deutschland, müssen die Umzugsunternehmen die Kosten für einen zweiten Fahrer einkalkulieren. Denn auch die Personalkosten spielen bei der Preisgestaltung eine wichtige Rolle, sowie die Versorgung mit Umzugskartons und Verpackungsmaterial.
Was kostet eine Umzugsfirma?

Vorfreude auf ein neues Zuhause.
Es empfiehlt sich in jedem Fall, die Umzugsfirma Kosten zu vergleichen, denn es existieren keine festgeschriebenen Preislisten. Jede Firma kalkuliert anders, weshalb für dieselbe Leistung häufig starke Preisunterschiede zustande kommen. Aber auch regionale Unterschiede sorgen für unterschiedliche Preise von Umzugsfirmen. In jedem Fall lohnt es sich daher, die Umzugsfirma Kosten zu vergleichen.
Zunächst sollte man sich einige Kostenvoranschläge erstellen lassen, durch die ein Preisvergleich möglich ist. Bei der Anfrage ist es wichtig anzugeben, ob wichtige Antiquitäten transportiert werden müssen. Dadurch ist eine exakte Kalkulation möglich. Auch ein Ortstermin, bei dem sich die Umzugsfirma ein eigenes Bild von der Umzugs Situation machen kann, ist an dieser Stelle sinnvoll. Zudem findet man online mittlerweile sehr gute Umzugskostenrechner, um die Kosten für eine Umzugsfirma schätzen zu können, um vorausschauend planen zu können.
Beispielrechnung
Auch, wenn kein Pauschalbetrag für die Kosten einer Umzugsfirma ermittelt werden kann, können online gebührenfrei und unverbindlich Umzugsangebote angefordert werden. Der durchschnittliche Preis für eine 1-2-Zimmer-Wohnung liegt zwischen 300 und 650 Euro. Daher lohnt es sich in jedem Fall, sich von mehreren Umzugsfirmen einen Kostenvoranschlag zusenden zu lassen, damit es am Ende keine bösen Überraschungen gibt.
Hinweis: Bei der Entscheidung für eine Umzugsfirma sollte nicht nur der Preis ausschlaggebend sein, sondern auch das Fachwissen, das Know-how sowie die Bewertungen anderer Kunden eine wichtige Rolle spielen. Denn auch hier gilt: Lieber etwas mehr investieren, als am Ende Arbeit wegen beschädigter Kartons oder unerfahrener Umzugshelfer zu haben.