Wo und wie setzt man Geld auf Sport?

Nehmen wir als Beispiel ein Fußballspiel zwischen Bayern und Dortmund. Und gehen davon aus, dass beide ähnlich stark sind. Die Quote wäre also 1:1, festgelegt vom Buchmacher. Dann bekäme der Spieler theoretisch seinen eingesetzten Euro und zusätzlich einen Euro zurück.

Doch auch das Casino (der Buchmacher) will Geld verdienen. Also werden die Gewinne weniger hoch ausfallen: Statt 2 Euro bekommt der Spieler zum Beispiel nur 1,50 Euro zurück.

Wie kann man Geld gewinnen?

Wetten sind nicht kompliziert. Man kann es sich als einen Kampf zwischen dem Buchmacher und dem Kunden vorstellen. Das Online-Casino gibt die Wettquote vor und der Spieler kann die Herausforderung annehmen oder eben nicht.

Was sind Livewetten?

Das Livewetten-Portfolio bedeutet, dass man noch setzen kann, während das Ereignis – typischerweise ein Sportmatch – bereits läuft. Unterschiede zwischen den einzelnen Sportarten, Roulette und Slotmaschinen gibt es schon. Die höchsten Quoten gibt es beim Fußball, weil dort am meisten Geld fließt.

Wie populär sind Wetten?

In Ermangelung einer offiziellen Zahl: allein beim Anbieter Betfair gehen täglich 5 Millionen Wetten ein. Hochgerechnet auf alle Anbieter dürften die täglichen Wetten in hunderte Millionen gehen. Wenn man grob den Umsatz berechnet: In Deutschland werden mit Wetten (vor allem Sportwetten) mindestens 3,2 Milliarden Euro im Jahr verdient. Das ist enorm.

Der Prinzip des Zufalls

Obwohl man im Sport immer nur eine Prognose macht, hängt da vieles auch vom Zufall ab. Das ist auch wie eine Lotterie oder ein Spielautomat. Sogar im Sport kann man die Wahrscheinlichkeit mathematisch berechnen. Wenn man sich kostenlose Casinospiele anschaut, so sieht man, dass jedes Slot eigene Kennzahlen und mathematische Gewinnstatistiken aufweist. Die Walzen da funktionieren grundsätzlich mit Zufallsgeneratoren und sind so eingestellt, dass sie tatsächlich zufällige Ergebnisse bringen. Mit anderen Worten: Jeder (nicht getürkte) Automat wird zu jedem Zeitpunkt mit derselben Wahrscheinlichkeit einen Gewinn ausschütten.Glücksrad

Zu den Ammenmärchen der Casino-Welt gehört, dass man nicht gleich wieder gewinnen kann, wenn man eben gewonnen hat. Die Wahrscheinlichkeit eine Sekunde nach dem ersten Gewinn ist aber genauso hoch wie vor dem Gewinn. Entscheidend ist der Zufallsgenerator – und der sollte nicht beeinflussbar sein.
Wenn Freunde ebenfalls spielen, kann es sein, dass sie eine Vorliebe oder eben eine Abneigung für einen besonderen Slot haben. „Mangelnde Gewinnausschüttung“ heißt das dann. Und das kann tatsächlich möglich sein. Nach eingehenden Untersuchungen wurde festgestellt: Die Auszahlungsquote variiert um 8 Prozent.
Es lohnt sich also, sich über die einzelnen Slotmachines zu erkundigen.

Kann man auch auf dem Handy zocken?

Die zentrale Position, die das Handy heute einnimmt, hat die Online-Betreiber dazu gebracht, Apps für die Handys voran zu treiben. Die Glücksspielindustrie gab sich alle Mühe, das Casino-Feeling auf dem kleinen Bildschirm nachfühlbar zu machen. Niemand sollte trotz des schmalen Displays irgendetwas von der Casino-Welt verpassen.

Gibt es seriöse Online-Casinos?

Wie überall existieren auch hier schwarze Schafe. Erkennen kann man sie daran, dass die Grafik schlecht ist und dass sie relativ neu auf dem Markt sind. Wenn dann, zum Beispiel, beim Roulette keine Kugel rollt, ist das ein schlechtes Zeichen.

Anständige Online-Casinos dagegen haben immer eine Hotline. Gute Online-Casinos bieten außerdem immer wieder Bonus-Aktionen an, um die Kunden zu binden. Die guten Online-Casinos werden regelmäßig von den Behörden kontrolliert. Erst danach erhalten die ihre Lizenz. So kann man sicher sein, dass auch genügend Geld für Auszahlungen da ist. Damit sieht man, dass Wettfirmen und Online-Casinos eigentlich viel Gemeinsames haben, und zwar die Courage des Spiels und den Prinzip des Zufalls. Beim Sportwetten kann man das Ergebnis besser als bei einem Spielautomat prognostizieren. Aber Spielautomaten können dazu benutzt werden, die Wahrscheinlichkeitstheorie in der Praxis besser zu verstehen.

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